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Avariten leben zwischen den Wellenlängen des elektromagnetischen Spektrums. Die bisher einzige Methode, einen Avariten in eine für uns sichtbare Dimension zu überführen, ist der quantenfotografische Fixierungsprozess in zwei Schritten.

Vorläufige Fixierung im Integralfilm

Die von Edwin Herbert Land entwickelte Polaroid SX70 Land Kamera ist für die vorläufige Fixierung von Avariten optimiert. Das durch die Linse auf den Fresnelspiegel treffende Licht wird informiert, also in Form gebracht. Die Feinstauffächerung des Spektrums nimmt dem fokussierten Avariten die Möglichkeit, Halt in der elektromagnetischen Strahlung zu finden. Der sich anschließende Prozess der ersten Fixierung in den Chemikalien des Integralfilmes lässt sich quantenphysikalisch erklären. Die im Licht enthaltenen Informationen über den dort vertretenen Teil des Avariten werden an die Chemikalien des Sofortbildes gekoppelt. Die Chemikalien des Integralfilmes nehmen dem Avariten somit die Möglichkeit, sich weiter zu bewegen. Die Fixierung zwischen den dünnen Folien und den instabilen Chemikalien des Integralfilmes hält nicht lange an, weshalb ein weiterer Schritt zur langfristigen Fixierung notwendig ist.

Endgültige Fixierung in Harz

Die Folien des Integralfilmes werden aufgeschnitten und mit kochendem Wasser von den Chemikalien gelöst. Sobald die Folien sich gelöst haben, beginnt der Avarit sich wieder zu regen. Die Schicht wird nun schnellstmöglich in ein spezielles Harz eingelassen. Befindet sich der Avarit in der Masse, muss eine Folge bestimmter Bewegungen durchgeführt werden, die von den Phrygiern entwickelt wurden und die die im Harz befindlichen Moleküle in einem strengen Kristallraster ausrichtet. Umso stärker sich das Kristallraster um den Avariten legt, desto stärker kämpft er gegen die Fixierung an. Da es für den Avariten ein ungewohnter Kontakt mit Materie ist, versucht er durch die extrem reine Schwingungsstruktur von Edelmetallen gegen das Kristallraster anzugehen. Dieses letzte Aufbäumen sorgt für die metallische Erscheinung der fixierten Avariten. Sie wenden den „Goldfluch“ sozusagen gegen sich selbst und das Licht, das Medium in dem Avariten leben, gerinnt um den Erreger herum. Das Institut Avaroid bezeichnet die so entstandenen Präparate deshalb als Lichtsplitter.

Videoaufzeichnung des Fixierungsprozesses

SX70

 

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