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Knoten lösen

Avaroid versteht sich als humanistische Einrichtung. Die phrygische Mütze steht nicht nur als Symbol der Verbundenheit zum Entdecker der Avariten, sondern auch als Zeichen für die Freihheitsbestrebungen des Instituts. Das Institut forscht anwendungsbezogen zur Verbesserung der Lebensqualität und will über die von Avariten ausgehenden Gefahren für Individuum und Gesellschaft aufklären.

Avaroid ist davon Überzeugt, dass die Gesellschaft für parasitär gesteuerte Habsucht endlich dieselbe Verantwortung übernehmen muss wie es im Falle anderer Krankheitsbilder schon lange selbstverständlich ist. Das gebrochene Bein wird im Krankenhaus versorgt, warum nicht auch die durch Konsumwut gebrochene Haltung zueinander?

Solange diese Leerstelle im Gesundheitssystem besteht, versucht Avaroid diese Lücke durch Versorgung der Öffentlichkeit und private Forschung zu schließen. Erklärtes Ziel von Avaroid ist es, die parasitär gesteuerte Habsucht so weit einzudämmen, dass eine grundlegende Korrektur des Haltungsfehlers im Rückgrat der Gesellschaft möglich wird. Dieser physiotherapeutische Gesellschaftseingriff soll die durch extrem ungleiche Vermögensverteilung hervorgerufenen Verspannungen in der Bevölkerung lösen.

Ausschluss verhindern

Eigentum verpflichtet. Wo privates Eigentum zur Last wird und Menschen aus Verzweiflung beginnen sich von der Gesellschaft zu entfernen, setzt Avaroid an. Exklusion durch finanzielle Überlastung ist keine Seltenheit. Yachtclubs, Golfanlagen, Opernhäuser oder Galerien dienen dem Ausgleich dieser immensen Belastungen. Alltägliche Exklusivität inmitten einer Gesellschaft, die nach Inklusion strebt. Avaroid will Modelle entwickeln, um Betroffenen eine Perspektive zu bieten und das Streben nach Exklusivität in der gesamten Gesellschaft zu überwinden.

 


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